Bürgermeister von 1863 bis 1870
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* 23.08.1813 und † 29.05.1874
1863 bis 1870
Kirchspielsbevollmächtigter und später Gemeindevorsteher in Klixbüll.
Johann Petersen war Landmann ( damalige Bezeichnung für Landwirt oder Bauer), auf seinem Hof in der Hauptstraße 63. Der Unterschied zwischen einem Landwirt und Bauern ist der, dass ein Landwirt Bewirtschafter eines landwirtschaftlichen Betriebes ist, egal ob als Pächter oder als Eigentümer desselben, während ein Bauer Eigentümer des Hofes sein muss. Der Hof hatte damals eine Größe von ca. 40 ha, für damalige Maßstäbe also ein recht großer Hof.
Johann Petersen war der erste Gemeindevorsteher in Klixbüll nach dem
Deutsch- Dänischen Kriege von 1864. Den Protokollen des damaligen Armenverbandes,( ein Gremium von Bürgern, welche im Auftrage des damaligen Kirchspiels für die Unterstützung der sogenannten armen Leute im Kirchspiel zuständig war, aber auch Angelegenheiten der Schulen regelte,) entnehme ich, dass Petersen bereits im Juli 1863 Kirchspielsbevollmächtigter in Klixbüll gewesen sein muss. Ein Kaufvertrag über die Veräußerung von 6 sog. Armenhäusern durch den Armenverband wurde zur 17 Umschreibung an den Kirchspielsvogten, Johann
Petersen gegeben. Vor der Eingliederung Schleswig- Holsteins in das Königreich Preußen war die Amtsbezeichnung also Kirchspielsvogt – oder
Bevollmächtigter. Erst seit der Einführung der preußischenLandgemeindeordnung nach 1866 wurden die politischen Gemeinden gegründet und die Bezeichnung Gemeindevorsteher eingeführt.
Gemeindeprotokolle aus dieser Zeit liegen uns nicht vor, wohl aber Protokolle des Armenverbandes. Das Gremium des Verbandes bestand aus 11 Personen, der Gemeindevorsteher war immer dabei. Dieser Verband
regelte auch das Schulgeld der beiden Schulen in Klixbüll. Eine Schule befand sich in Rückenstadt, sie stand gegenüber dem Haus von Johannes und Anne-Christel Hoeg, Tinningstedter Straße 4, die andere Schule
stand in Südklixbüll, dem heutigen Hause von Hans Lander, Hauptstraße 101.
Die Schule in der Hauptstraße beherbergte die ersten 4 Jahrgänge, die in Rückenstadt die letzten 4 Jahrgänge, diese wurde Elementarschule
genannt. Zur Schule gehörten auch 15 ha Land, die der Lehrer bewirtschaftete. Mein Großvater, Claus – Adolf Thomsen, ist dort noch zur Schule gegangen. Er hat mir erzählt, dass die großen Jungen häufig dem Lehrer im Stall geholfen haben, bevor der Unterricht begann. Auch
der Klixbüller Philosoph, Dr. Broder Christiansen, der berühmteste Klixbüller, ist in Rückenstadt zur Schule 18gegangen. Er ist deshalb so berühmt geworden, weil seine Werke international Geltung erreicht haben. Im großen Brockhaus- Lexikon ist er mit seinen Werken verzeichnet. — Das Schulgeld wurde vom Gremium des Armenverbandes festgelegt und betrug damals pro Kind 20 Schilling. Es musste nur von den Wohlhabenden
bezahlt werden, Arbeiter waren befreit. Wer zu den Wohlhabenden zählte, entschied auch das Gremium. Die Währung bestand aus Curant- Mark und Schilling. Der Schulsteig von der Krügerstraße zur Schule nach
Rückenstadt sollte mit Braderuper Kies ausgebessert werden. Es bestand also dort, wo heute die Landesstraße nach Tinningstedt verläuft, nur ein
Fußweg. Der Verbindungsweg nach Tinningstedt war der ehemalige Stavensweg, heute Schulstraße benannt. Klixbüll wurde zu der Zeit noch mit „C“ geschrieben und das Brot mit „ dt“. Viele Bürger in Klixbüll bekamen
damals Unterstützung und zwar stets in Form von Sachleistungen. Darunter waren Lebensmittel, Kleidung und Schuhe, Torfsoden und vieles mehr. Die Bauern , Handwerker und Kaufleute des Dorfes lieferten die Waren, die Gemeinde bezahlte. Heute gibt es in unserem Dorfe die „Siegfried- u. Laura Hansen- Stiftung“ , eine Einrichtung zur Unterstützung unschuldig in Not
geratener Klixbüller Bürger, eine segensreiche Einrichtung, für die die Gemeinde den Stiftern zu danken hat .
Als Ausdruck des Dankes gibt es den „ Laura-Hansen-Weg, an dem 8 Seniorenwohnungen der Gemeinde gelegen sind.
In Klixbüll gab es damals ca. 130 Haushalte mit etwa 600 Einwohnern. Heute gibt es im Dorfe ca. 440 Haushalte mit 940 Einwohnern. Daran
erkennt man, dass die Familien damals bedeutend größer waren als heute. Es war keine Seltenheit, dass Ehepaare 7 Kinder und mehr hatten.
Im „Kollegium“ des Armenverbandes tauchen Namen auf, die heute in Klixbüll unbekannt sind, wie zB. Ginionßen, Eversen, Gerber. Aber auch bekannte Namen, wie Petersen, Christiansen und Lorenzen.
* 02.03.1815 in Klixbüll † 18.04.1876 in Klixbüll
1870 bis 18 04.1876
Gemeindevorsteher in Klixbüll
Jens Dinsen war Bauer auf seinem Hof in der Hauptstraße 57, dem heutigen Hof von Herbert Sonnenberg. Dieser Hof war der alte Dinsen-Hof, einer alteingesessenen Bauernfamilie Klixbülls. Die Größe des Hofes betrug ca. 34 ha*- Jens Dinsen starb vermutlich im Amt, da sein Name noch bis Anfang 1876 in alten Kreisblättern als Gemeindevorsteher genannt wird. Mit der Übertragung des Standesamtswesens von der Kirchengemeinde auf die kommunale Verwaltung zum 01. 04. 1874 nahm Jens Dinsen das Amt des Standesbeamten wahr. Damals gab es noch keine Amtsverwaltung, der Gemeindevorsteher war für die gesamte Gemeindeverwaltung zuständig. Zu seinem Bezirk als Standesbeamter gehörten auch das Dorf Bosbüll und die adligen Güter Klixbüllhof und Karrhardehof. Das Gut Klixbüllhof hatte um das Jahr 1853 689 Tonnen Land, das waren rund 345 ha. Die Ländereien waren jedoch weit verstreut auf mehrere Gemeinden. In Klixbüll wohnten zu seiner Zeit 129 Familien mit 614 Einwohnern. Es gab in Klixbüll damals viele Berufe, die es heute nicht mehr gibt. So gab es den Böttchermeister Momme Jürgensen, in der Hauptstraße.
Die Werkstatt lag an der Ecke zum heutigen Lerchenweg. Der Böttcher stellte Tonnen und Fässer her, welche zum Schlachten, Wäsche waschen ,Brotteig herstellen und vieles mehr verwendet wurden. Dann gab es den Rademacher Hieronymus Hinz in der Krügerstraße, dieser war auch zugleich Stellmacher. Er stellte die Holzräder für die Kastenwagen der Bauern her. Nach der Herstellung wurden sie per Hand über die Straße gerollt zum Schmied Peter Jensen Lunderup, der sie mit Eisenreifen versah. Als Stellmacher stellte er auch die Kastenwagen her, sowie Leitern, Melkschemel, Truhen und vieles mehr. In die Amtszeit von Dinsen fällt auch der Deutsch- Französische Krieg von 1870-71, in dem auch fünf Klixbüller gefallen sind. Die Erinnerungstafel für diese jungen Männer hängt in unserer Kirche. Im Jahre 1871 wurde das Deutsche Kaiserreich ausgerufen. Alle Deutschen Fürsten hatten sich in Versaille , in Paris, im dortigen Spiegelsaal, versammelt. Alle waren sich einig, den König von Preußen, Friedrich- Wilhelm, zum Deutschen Kaiser, als Wilhelm I. zu proklamieren. Dies geschah am 18. 01. 1871. Frankreich hatte dem Deutschen Bund, ein loser Zusammenschluss der Staaten deutscher Nation, den Frieden angeboten. Dieser größte Einschnitt in der deutschen Geschichte geschah in der Amtszeit von Jens Dinsen. Der Wegbereiter zur Deutschen Einheit war die Völkerschlacht bei Leipzig, am 19. Oktober 1813.
Frankreich unter Napoleon verlor die Schlacht und war auf Jahrzehnte geschwächt, die Deutschen Fürstenwurden immer mächtiger.
Es gab in Klixbüll, am Mühlenweg, auch zwei Windmühlen, eine Korn- und eine Graupenmühle. Der Besitzer der Kornmühle war ein gewisser Nicolai Christian Reeder, die Graupenmühle war im Besitz von einem Herrn Asmus Hansen. Die Kornmühle stand auf einem künstlichen Hügel, der etwa 7-8 Meter hoch war, die Graupenmühle war eine holländische Bockmühle. Es war für die Müller damals eine schwierige Zeit, da der sog. Mühlenzwang vor einigen Jahren aufgehoben
wurde. So wechselten die Besitzer häufig wegen eines Konkurses. Nach einer Landkarte waren dort 1853 zwei Mühlen verzeichnet ,1878 aber nur noch eine. Die letzte Mühle, der Besitzer war Mads Matthiesen, wurde 1948 abgebrochen.
Geb. 10.06.1849 in Klixbüll † unbekannt.
1876 bis 1893
Gemeindevorsteher in Klixbüll
Christian Sibbers trat bereits im Alter von 27 Jahren das Amt an. Er war auf dem Hof Wraagard geboren, damals einer der größten Höfe der Gegend. Er war der Spross einer Grossgrundbesitzer- Familie. Um 1800 besaß die Familie neben dem Hof Wraagard auch den Karrhardehof, etwa 400 ha groß. Im Jahre 1858 verkaufte sein Vater Wraagard und kaufte den Hof in der Hauptstraße 39, heute der Hof von Peter Emil und Marianne Jacobsen.
Sibbert galt als sehr intelligent, aber umtriebig, und war eine weithin bekannte und geachtete Persönlichkeit. Sein Name findet sich im Verzeichnis der Wahlmänner
zur Reichstagswahl 1885. Das bedeutet, dass er auch in der Provinz Schleswig-Holstein bekannt war. Er war Amtsvorsteher, Schiedsmann und Kommisar der
allgemeinen Krankenkasse für den Kreis Tondern. Auch setzte er sich sehr für die Armen ein und war Vorsitzender des Armenverbandes Klixbüll. In seine Amtszeit fällt der Neubau der Klixbüller Schule im Jahre 1880, sowie die Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Klixbüll-Bosbüll 1890 . Der Neubau der Schule auf der
höchsten Erhebung Klixbülls, war eine große Errungenschaft, denn es gab davor nur zwei Zwergschulen in Klixbüll. Außerhalb seines Hofes, der ca. 40 ha umfasste, betätigte er sich auch als Auktionator weit über den Kreis Tondern hinaus.
Christian Sibbers Amtszeit endet 1893 auf unerklärliche, ja geradezu unglaubliche Weise. Er verschwand aus Klixbüll, ohne für lange Zeit ein Lebenszeichen von sich zu geben. Aus mündlicher Überlieferung wissen wir, dass er eines Tages im Frühjahr 1893 seine Kutsche anspannen , und sich von seinem Knecht nach Niebüll zum Bahnhof fahren ließ. Danach verlor sich seine Spur und er blieb zunächst verschollen. Etwa 6 Wochen nach seinem Verschwinden, am 13 Mai 1893 wurde er vom Kreistag in Tondern wegen „heimlichen Entweichens“, wie es in der Zeitungsmeldung hieß, aller seiner Ämter enthoben. Die Klixbüller mussten sich einen neuen Gemeindevorsteher wählen. Sein Verhalten war unglaublich. Er, der so intelligent und hoch angesehen war, ließ Frau und 4 Kinder, Hof und Amtspflichten im Stich. Am 17 Januar 1894 meldete der Lecker Anzeiger folgende Begebenheit: „Vorgestern abend zu später Stunde durcheilte das Gerücht unseren Ort, dass der frühere Amtsvorsteher Sibbers aus Klixbüll, der vor ungefähr einem Jahr spurlos verschwand, dem hiesigen Gerichtsgefängnis übergeben worden sei. Klixbüller Einwohner hatten ihn bei seiner Familie gesehen, worauf der Gendarm (Polizist) Krüger ihn verhaftete. Sibbers hat sich, wie verlautet, von hier direkt nach Amerika abgesetzt, dort aber kein rechtes Fortkommen finden können. Er soll, so wird verlautet, unter Anderem als Kutscher gearbeitet haben. Wieder zurückgekehrt, hat er sich noch zwei Monate in Kolding aufgehalten, wo ihn die Sehnsucht nach seiner Familie wieder forttrieb.
Da in verschiedenen Geldangelegenheiten, welche durch sein Geschäft als Auktionator entstanden sind, sein Zeugnis wertvoll ist, sind viele Anwohner über seine Rückkehr erfreut. Zudem wird man nun auch erfahren, was den Vermögensverfall dieses soliden, allgemein beliebten und sehr geachteten Mannes veranlasst hat.
Er soll gesagt haben, dass er keine Gelder unterschlagen hat.“ Soweit die Zeitungsmeldung. Einige Wochen später, so wissen wir, hat ihn das Landgericht Flensburg wegen Unterschlagung, es sollen einige Tausend Mark gewesen sein, zu eineinhalb Jahren Gefängnis verurteilt.
Er hatte sich, was man nicht wusste, dem Glücksspiel ergeben und war dadurch in Verschuldung geraten.
Nach der Verbüßung der Strafe soll er sich nach Süddeutschland abgesetzt haben. Seine Frau, die bei seinem Verschwinden das fünfte Kind erwartete, hat sich von ihm scheiden lassen. Nach zwei Jahren verkaufte sie den Hof. Sibbers, der sich dem Glücksspiel ergeben hatte, endete nach einigen Jahren durch Selbstmord in Monte-Carlo.
Hier endet die Geschichte des Christian Sibbers. Sie ist so unglaublich und so tragisch, dass sie noch für lange Zeit die Gemüter der Klixbüller berührt hat.
*26.06.1845 in Klixbüll † 09.10.1927 in Klixbüll.
28.06.1893 bis 29.04.1911
Gemeindevorsteher in Klixbüll
Peter Dinsen war Bauer. Sein Hof war das Haus in der Hauptstraße 24, welches heute seinem Urenkel Peter Sönnichsen gehört. Die Familie Sönnichsen war mit dem heimlich verschwundenen Amtsvorgängers Sibbers verschwägert. Dinsen galt als sehr tüchtiger Landwirt. Sein Hauptbetriebszweig auf dem 32 ha großen Hof war die Aufzucht von Stallochsen. Der Hof hatte überwiegend anmoorige Marschflächen im Klixbüller Koog, dadurch nahm die Heuernte breiten Raum ein. Neben der Landwirtschaft liebte er sehr die Jagd. Peter Dinsen war ein rede- und schriftgewandter Mann.
Neben dem Amt des Gemeindevorstehers war er auch Standesbeamter und Rechnungsführer des Armenverbandes in Klixbüll. Der Armenverband war offensichtlich eine sehr wichtige Institution in Klixbüll, denn über 100 Personen waren zur Zahlung in den Verband verpflichtet. Dinsen unterschrieb eigenartiger Weise stets mit „Dinsen jun.“ In seiner Amtszeit bekamen die Gemeindevertreter ein Sitzungsgeld von 40 Pfennig pro Sitzung, das entsprach dem Preis von 3 Glas 29Punsch. Der Gemeindevorsteher hatte ein Jahresgehalt von 300 Mark, das entsprach dem Wert einer Kuh. Die Gutsbezirke Klixbüllhof und Karrhardehof gehörten nicht zur Gemeinde, sie hatten eine eigene Verwaltung, zahlten jedoch zu den Wege-, Feuerlösch- und Nachtwächterkosten hinzu.
Zu der Zeit gab es in Klixbüll noch einen Nachtwächter, der seine Runden drehte und besonders die Gewerbebetriebe im Auge hatte. Die Jagd in der Gemarkung wurde von der Gemeindevertretung verpachtet für 60 Mark im Jahr. Der Haushalt der Gemeinde betrug im Jahre 1900 2108,- Mark.
Die Amtszeit der Gemeindevertreter betrug 6 Jahre, wobei aber alle zwei Jahre ein Drittel der Mitglieder neu gewählt wurde. Es herrschte noch das sog. Klassenwahlrecht. Die Bemessung der Anzahl der Stimmen, welche jeder abgeben durfte, war die Höhe der Steuer, die er zu entrichten hatte. Wer also keine Steuern zahlte, hatte auch kein Wahlrecht. Es gab drei Klassen, alle waren paritätisch im Gemeinderat vertreten.
In seine Amtszeit fallen einige für die Gemeinde bedeutende Ereignisse:
- Die Einführung des Telefons. Es gab zunächst eines bei der Poststelle, das war im Jahre 1904.
- Des weiteren wurde der sog. Klixbüller Deich, das war unsere Dorfstraße, die heutige B 199, im Jahre 1910 mit Asphalt versehen. Auch wurde im gleichen Jahr der Sandweg nach Tinningstedt, über Rückenstadt und Kathal, mit Grand versehen.
- Es wurde auch ein Mergelverband gegründet. Der Mergel ( schwerer Tonboden, mit sehr hohem Kalkgehalt ) wurde in Ladelund gewonnen und mit Pferdewagen nach Klixbüll transportiert . Wo damals der Mergelabbau stattfand, befindet heute das bekannte Ladelunder Naturbad. Auch in Kathal gab es einige, kleine Mergelvorkommen. Noch heute sind diese Teiche als Mergelkuhlen bekannt. Der Mergel wurde auf das Land aufgebracht und mit dem Spaten verteilt, dadurch wurde der Boden bedeutend verbessert.
Man sieht, die Menschen mussten damals schwer arbeiten. Außerdem wurde im Jahre 1911 in Klixbüll, an der neu asphaltierten Dorfstraße, das erste Verkehrszeichen aufgestellt. Für Kraftfahrzeuge galt als Höchstgeschwindigkeit 15 Km.
Folgende Personen gehörten 1900 der Gemeindevertretung an:
Nis H. Carstensen, Peter Marcussen, Wraagard, Richard j. Petersen, Christian Jessen, Carsten-Friedrich Thomsen, Claus-Adolf Thomsen, Rückentadt, Karl- Friedrich Kiesby, Paul Sönnichsen, Hans Dinsen, Johann Jacobsen und der Bürgermeister Peter Dinsen.